„Die Entwicklung einer Funktion lässt sich nur mit guter Zusammenarbeit erfolgreich ins Ziel bringen.“ – Interview mit Christian

Entwickler ist nicht gleich Entwickler. An dieser Stelle haben wir bereits einen unserer Softwareentwickler näher vorgestellt. Aber bei uns arbeiten auch System- und Funktionsentwickler. Warum diese beiden Rollen viele Gemeinsamkeiten haben, es am Ende aber doch entscheidende Unterschiede gibt und wie die Zusammenarbeit zu großartigen Produktergebnissen führt, hat uns Christian verraten.

Hallo Christian, du bist System- bzw. Funktionsentwickler im Team „System Development ADAS/Front“. Was entwickelt ihr in deinem Team und was verbirgt sich hinter deiner Rolle?

Wir entwickeln aktuell moderne Fahrerassistenzsysteme für die Premium Plattform Electric (PPE) des VW Konzerns. Diese Systeme dienen dazu, die aktive Sicherheit im Fahrzeug zu steigern und den Fahrer in kritischen Situationen zu unterstützen. Hier geht die Bandbreite von einer optischen und akustischen Warnung auch hin zu einem haptischen Eingriff (z.B. Bremsruck). Falls die Situation weiter kritisch bleibt, kommt es auch zu einer Stillstandsbremsung als letztes Mittel um den Fahrer und die anderen Verkehrsteilnehmer zu schützen.

Des Weiteren haben wir auch PreCrash Funktionen in unserem Team. Diese dienen, wie der Name schon sagt, dem Schutz der Insassen vor einem unvermeidlichen Crash. Hier geht es darum, den unvermeidlichen Crash zu erkennen und entsprechende Reaktionen anzusteuern, wie z.B. ein reversibles Gurtstraffen oder ein Schließen der Fahrzeugkontur.

Als Funktionsentwickler ist man quasi das Bindeglied zwischen dem Kunden und der Softwareentwicklung und er trägt die Verantwortung des Entwicklungsteams gegenüber dem Kunden. Man übersetzt Kundenanforderungen auf Systemebene, damit diese dann von der Softwareentwicklung erfolgreich in den Code überführt werden können. Weitere große Felder sind das Fehlermanagement und das Änderungsmanagement. Als gutes Letztes erteilt er die Freigabeempfehlungen für seine Funktion gegenüber dem Kunden.

Wir haben an dieser Stelle auch schon einen Softwareentwickler bei VAIVA vorgestellt. Was unterscheidet den Funktionsentwickler von einem Softwareentwickler? Oder gibt es sogar viele Gemeinsamkeiten?

Sie sind beide Teil des Entwicklungsteams einer Funktion. Ich würde sagen, es gibt sehr viele Gemeinsamkeiten in den Aufgaben, jedoch auf unterschiedlichen Ebenen. Während der Softwareentwickler eher nahe am Code unterwegs ist, beschäftigt sich der Funktionsentwickler eher mit der System- und Kundenebene. Die Entwicklung der Funktion kann aber nur mit einer guten Zusammenarbeit aller Beteiligten erfolgreich ins Ziel gebracht werden.

Und was macht die Arbeit bei VAIVA für dich so besonders?

Sehr gute Work-Life-Balance dank sehr großer Flexibilität, ob im Homeoffice, direkt beim Kunden vor Ort oder im VAIVA Office hilft den Arbeitsalltag zu gestallten. Im Funktionsentwicklerteam und auch in den Entwicklungsteams hält man zusammen, unterstützt und wertschätzt sich gegenseitig. Des Weiteren ist die flache Hierarchie und die freundschaftliche und respektvolle Zusammenarbeit ein großer Pluspunkt. Das Gesamtpaket aus Gehalt, Boni und Zusatzleistungen ist durchaus attraktiv und einem Premium-Dienstleister gerecht.