VAIVA GmbH - Safe Mobility

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Das 1×1 des Softwareentwicklers – APM-Schulung gestartet

Theresa Ley,

Die besten Funktionen entstehen in der besten Entwicklungsumgebung. Deswegen setzen wir bei VAIVA alles daran, nicht nur unsere Produktqualität stetig zu verbessern, sondern auch die Entwicklungsqualität. Der effiziente Umgang mit Prozessen, Methoden und Tools gehört daher zum 1×1 eines Softwareentwicklers bei VAIVA. Aber da auch das gelernt werden muss, hat unser APM-Team eine Schulung entwickelt, deren Auftakt zuletzt in Wolfsburg unter Leitung von Stefanie, Principal Software- und Systemtest, stattfand. Warum es das APM gibt und was unsere Kolleginnen und Kollegen aus der Schulung mitnehmen konnten, haben wir einmal zusammengefasst.

Die Entwicklung von sicherheitsrelevanten Fahrfunktionen im Automobilbereich ist eingebettet in eine Prozesslandschaft aus gesetzlichen Vorgaben und Normen. Um die notwendigen Prozesse, Methoden und Tools bei VAIVA zu etablieren, sie leicht anwendbar zu machen und auf die spezifischen Projektanforderungen maßzuschneidern, haben wir unser APM Modell entwickelt. Damit unser VAIVA-eigenes Prozessmodell auch effizient genutzt wird, werden künftig regelmäßig Schulungen durchgeführt. Die Pilotschulung fand nun mit Kolleginnen und Kollegen aus Gaimersheim und Wolfsburg am Standort Wolfsburg unter Leitung von Stefanie, Principal Software- und Systemtest statt.

Ziel der Schulung war es also, die Kollegen zu befähigen ihre Projektarbeit in Einklang mit den Prozessen durchzuführen, ihre spezifische Rolle besser kennen zu lernen, welche Schritte und Methoden zu ihrer Rolle gehören und welche Work Products erstellt werden müssen. Das Grundlagentraining für Prozessbildung wurde schon im Vorfeld absolviert, sodass es gleich ins Detail gehen konnte. Nach einer kurzen Vorstellung der Rolle des Softwareentwicklers sollten in Kleingruppen spezifische Aufgabenstellungen gelöst und anschließend präsentiert werden. Die konkreten Fragestellungen waren dabei die Identifizierung von Hauptaufgaben und Work Products des Softwareentwicklers, die Analyse von Prozessstrukturen, in denen Softwareentwickler unterstützend tätig sind, und die Anforderungen an weitergehende Aufgaben des Softwareentwicklers im Fehler- und Change-Management.

In der rund achtstündigen Schulung haben sich die Teilnehmer also intensiv mit dem APM für die Rolle des Softwareentwicklers auseinander gesetzt. Am Ende war nicht nur die Trainerin zufrieden, sondern auch die Kolleginnen und Kollegen waren begeistert vom Workshop. Die interaktive Möglichkeit sich mit dem APM zu beschäftigen, der direkte Austausch bei Fragen, das tolle Miteinander und die Erkenntnis, dass der Umgang mit dem APM auch eine Bereicherung sein kann, sind ganz besonders in Erinnerung geblieben. Und auch das APM-Team hat viele Erfahrungen mitgenommen, hat Anregungen aufgegriffen, wie die Schulung optimiert werden kann und kann jetzt das Trainingskonzept finalisieren., bevor das „Role based APM Training“ nächstes Jahr in Serie geht. Und dann nicht nur für Softwareentwickler, sondern beispielsweise auch für das Test Management und Requirements Engineering.