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Praktikanten-Blog – Teil 2

Theresa Ley,

Arbeit, Schwimmen, Essen gehen und Fußball Training. Ach und: „Tim kannst du noch kurz ein Geschenk bei Freunden vorbeibringen?“ – klar Mutti mach ich gerne.

Am Anfang meiner Zeit im Praktikum war es mir immer wichtig um 8 im Büro zu sein und dementsprechend war ich auch um 16:30 wieder raus. Ob ich gute Arbeit verrichtet habe oder eine Schreib-Blockade hatte, war da unwichtig. Mit der Zeit und speziell in den letzten Wochen habe ich gelernt mit dem Gleitzeitmodel zu arbeiten. Ob ich um 6 Uhr morgens anfange, von 11 bis 16 Uhr am Bernsteinsee in der Sonne, liege oder noch um 22 Uhr an der morgigen Präsentation feile. Alles ist möglich und hilft mir meinen Tag frei zu gestalten ohne, dass mein Output sich verringert.

Was ist dabei wichtig zu beachten? – In meiner begrenzten Zeit, die ich mit dieser Art der Arbeit verbracht habe, habe ich folgende Methoden genutzt, welche mir bei der produktiven Bearbeitung meiner Themenfelder helfen. Zuallererst ist es wichtig einen Überblick zu haben über alle Themen und Arbeitsschritte – dies hilft bei der Priorisierung (Eisenhower Matrix) und macht eigenständiges Arbeiten einfacher. Alle Strategien der Welt bringen nicht viel, wenn die Disziplin oder einfach diese eine Idee fehlt. Die besten Ideen sind mir nicht vor dem Laptop gekommen, sondern eher während Gesprächen mit Freunden oder dem Fußball Training. Was bei mir am wichtigsten war, war, dass ich in meiner Arbeitszeit auch diszipliniert arbeite und immer klar ist, wann, welche Aufgaben fertig sein müssen. Bei gemeinsamen Projekten musste ich mich mit meinen Arbeitskollegen absprechen, wie ich meine Arbeitszeiten plane, damit wir uns erreichen konnten, wenn Fragen aufkamen – dafür wäre ein Arbeitshandy hilfreich gewesen und würde ich auch für alle, die ihre Tage so planen wollen, empfehlen. Was habe ich davon? – Seitdem ich die Möglichkeiten ausnutze zu kommen und zu gehen, wann ich will, habe ich gemerkt wie die Motivation, etwas GUT zu machen und nicht einfach fertig zu machen, gestiegen ist. Ich kann meine produktivste Zeit, früh morgens, nutzen, um meine Projekte abzuarbeiten. Das gedankliche Tief danach umgehe ich, weil ich mit der Freundin frühstücken bin. Somit richtet sich mein Tag und meine Laune nicht mehr nach der Arbeitszeit sondern ich kann alles selber kontrollieren und bestimmen.

von Tim