VAIVA GmbH - Safe Mobility

Zurück

Workshopraum 2.0 – Modernisierung der IT

Theresa Ley,

Für die Entwicklung der besten Funktionen braucht es kreative Ideen. Dafür steht all unseren Kolleginnen und Kollegen ein Workshopraum zur Verfügung. Aber damit hier zu jeder Zeit die Kreativität sprudeln kann, muss auch die Ausstattung passen. Deswegen wurde der kompletten IT-Ausstattung ein Update verpasst. Was genau nun alles möglich ist und wie wir dabei auch auf Nachhaltigkeit setzen, hat Sebi im Interview verraten.

Hallo Sebi, bei euch in der IT hat sich hinsichtlich der allgemeinen IT-Ausstattung in diesem Jahr einiges getan. Viele Arbeitsplätze wurden bereits mit USB-C Monitoren bestückt und weitere werden demnächst noch ausgebaut. An welchen Verbesserungen arbeitet ihr derzeit, bzw. was wird in Zukunft noch kommen?

Sebi: Aktuell arbeiten wir an der Modernisierung unserer bestehenden Handys, auch für nur VAIVA Nutzer ohne Audi MDM. Hier werden demnächst noch Schutzgläser und VAIVA Handyhüllen für alle verfügbar sein. Weiter haben wir unseren Workshopraum modernisiert, nachdem dort der alte Fernseher leider defekt war. Deshalb haben wir beschlossen, die IT-Technik des Raumes komplett neu auszurüsten.

Welche Modernisierungen fanden oder finden noch statt?

Sebi: Zuerst hatten wir uns überlegt, einen neuen, großen Fernseher zu beschaffen und diesen an die Wand zu hängen. Helmut hatte dann die Idee mit einem modernen Ultrakurzdistanz 4K Laserbeamer, da er selbst zu Hause ein Heimkino besitzt. Als wir dann seine Lösung genauer betrachtet und die Kosten abgeschätzt haben, entschieden wir uns einstimmig für seine Idee. Außerdem gab es zu dieser Zeit noch ein gutes Angebot für ein Kombipaket mit Beamer und 120 Zoll Leinwand, das haben wir dann direkt ausgenutzt und bestellt. Leider fehlen hier aktuell noch die Elektro- und Hausmeisterarbeiten, diese folgen aber noch in den kommenden Wochen. Dazu haben wir noch eine USB-C Dockingstation (USB-C ist aktuell unser großes Thema 😉) aufgebaut, damit wir eine Kompatibilität für alle, auch externe, gewährleisten können.

Das hört sich großartig an. Welche Erinnerung vom Aufbau ist dir dabei am meisten im Kopf geblieben?

Sebi: Der Moment, als wir zum ersten Mal das große Bild betrachtet haben. Das war schon sehr beeindruckend und wir haben sofort positives Feedback erhalten. Aber bis dahin war es ein weiter Weg: Da der Ultrakurzdistanzbeamer spezielle Abstände vom Boden und von der Wand benötigt, war ein normales Wohnzimmer Sideboard keine Option. Einzige, auch kostengünstige Option: selber bauen. Hierzu hatte Andreas die super Idee, zwei weitere KALAX Regale zu verwenden, welche zu den bereits existierenden harmonieren. Da eine Lieferung von IKEA immer recht aufwändig und teuer ist, habe ich die Regale spontan im Urlaub gekauft und mitgebracht. Im Wohnmobil war es dann etwas enger auf der Heimfahrt 😉. Die restlichen Materialien haben wir dann noch hier im örtlichen Baumarkt gekauft und Andreas, Helmut, Alessandro und ich haben schließlich das Möbelstück zusammengebaut.

Erwarten uns noch weitere Neuerungen im Workshopraum?

Sebi: Um den Kabelsalat zu ersetzen, ist eine andere USB-C Dockingstation geplant. Kabellose Lösungen haben leider nicht den gewünschten Erfolg erbracht und werden auch im Audi Umfeld, ohne extra Installation von Treibern, nicht unterstützt. Demnächst soll es auch noch ein Tablet geben, auf dem man an Besprechungen im Raum teilnehmen kann. Damit soll ermöglicht werden, Dinge aus nächster Nähe zu zeigen. Zettel schreiben und filmen mit dem Handy gehört damit der Vergangenheit an. Hier warten wir aber aktuell noch auf die Lieferung.

Werden auch andere Besprechungsräume ein Upgrade bekommen?

Sebi: Leider nicht in diesem Umfang. Der Workshopraum soll sein Alleinstellungsmerkmal behalten. Aber alle Besprechungsräume bekommen demnächst eine zweite Anzeige für die Remoteteilnehmer. Außerdem sind mittlerweile überall USB-C Dockingstations aufgebaut, damit die Kompatibilität geräteübergreifend gewährleistet ist.

Wie seid ihr auf die Idee gekommen, alles auf USB-C umzustellen?

Sebi: Seit 2021 hatten alle unsere neu bestellten Laptops, egal ob HP Elitebook oder ZBook, USB-C Anschlüsse. Mit der Umstellung auf mobiles Arbeiten und Flex Arbeitsplätze wurde das Arbeiten mit den neuen Geräten, an bereits bestehenden Plätzen schwierig. Da wir in Zukunft unsere Geräte weiter modernisieren und austauschen werden, ist eine Umstellung auf den universellen und nachhaltigen USB-C Anschluss unverzichtbar.

Habt ihr noch weitere Punkte zum Thema Nachhaltigkeit? Sebi: Eher Kleinigkeiten, aber auch diese machen schon einen großen Unterschied. Zum Bespiel habe ich vor Kurzem unsere Inventarlabels auf ein kleineres Format umgestellt. Damit können wir größere Rollen verwenden, welche den Preis pro Label um ein Drittel gesenkt haben. Da wir insgesamt weniger Rollen verwenden, fällt natürlich weniger Verpackungsmüll an. Demnächst kommen dann auch noch Hardwarespenden für gemeinnützige Vereine, aber darüber erfahrt ihr dann mehr in einem anderen Artikel von Andreas. 😊