Wie ausdrucksstarke Spezialisten eine Einheit formen – das Team der T4
Eine einzigartige Vielfalt zeichnet das Team der T4 um Gerald aus. Aus herausragenden Spezialisten, einer Bandbreite an Aufgaben und ausdrucksstarken Persönlichkeiten formt sich eine Einheit, die es so kein zweites Mal bei VAIVA gibt. In der Teamvorstellung klären wir, wie wichtig „Prozesse, Methoden & Qualität“ für den Erfolg von VAIVA sind und warum das jeden etwas angeht.
In kaum einem anderen Team vereinigen sich so viele verschiedene Expertenrollen und Aufgabenspektren, wie in der T4. Was auf den ersten Blick nach einer Gruppe von Einzelkämpfern aussieht, stellt sich schnell als das Gegenteil heraus. Die T4 lebt ein Wir-Gefühl, wie wir es uns alle wünschen. Es lohnt sich also genauer hinzuschauen. Nicht nur auf das Teamgefüge, sondern vor allem auch auf die Aufgaben. Denn für den einen oder anderen scheinen die Hintergründe für Prozesse und Methoden rätselhaft. Ein zwar existierendes, aber nicht näher bestimmtes Feld. Ist es nur die (vermeintlich) wenig glanzvolle Seite der Entwicklung? Wagen wir den Perspektivwechsel und lassen uns mitreißen. Denn es zeigt sich, wie sehr jedes einzelne Teammitglied für seine Rolle brennt und wie sich aus diesen Einzelnen eine Einheit bildet.
Eine Einheit, die sich trotz oder gerade wegen der verschiedenen Aufgaben als Team versteht, sich gegenseitig unterstützt, gemeinsam Ideen weiterentwickelt, Hand in Hand arbeitet und dabei jeden mit seiner Expertise erstrahlen lässt. Das gilt nicht nur innerhalb des Teams. So sehen sie sich auch nach außen in der Zusammenarbeit mit den Projekten. Als Unterstützer für die Entwicklung durch die Erstellung von Entwicklungsprozessen und Leitfäden oder um zu viele Entwicklungsschleifen zu vermeiden. Dieses Verständnis eint alle Teammitglieder. Wir wollen euch die T4 näher bringen und aufzeigen, warum ihre Arbeit so essentiell für unsere Erfolge ist.
Als VAIVA verfolgen wir eine große Mission, die uns tagtäglich aufstehen und unser Bestes geben lässt: die Vision Zero Wirklichkeit werden zu lassen. Mit unseren Funktionen und Leistungen leisten wir einen Beitrag dazu. Es ist nicht nur Vision, sondern Ansporn und Motivation. Da Visionen aber wenig greifbar sind, ist es umso entscheidender, dass wir nach messbaren Kriterien bewerten, ob wir diesem Ziel näher kommen. Jede entwickelte Funktion soll nicht einfach nur funktionieren. Sie soll auch zum richtigen Zeitpunkt und in der richtigen Situation funktionieren. Alle Systemkomponenten müssen dafür einwandfrei zusammenspielen. Das zu garantieren ist Ziel der Funktionalen Sicherheit. Hier wird also nichts dem Zufall überlassen und einer, der das wie kein anderer verinnerlicht hat, ist unser Functional Safety Manager Soufiane: „Der Weg zur Erreichung der Vision Zero führt automatisch zu immer höheren ASIL-Leveln. Funktionale Sicherheit ist also ein direkter Outcome unserer Vision.“ Eines ist für Soufiane aber noch viel entscheidender und man spürt es in jedem seiner Sätze. Er will kein Einzelkämpfer sein und macht deutlich: „Funktionale Sicherheit geht uns alle an und jeder muss seinen Beitrag dazu leisten.“ Und da wären wir schon bei dem Vorurteil, dass Funktionale Sicherheit lästig ist und eine Hürde, um die sich schon die Anderen kümmern werden. Aber das führt leider erst recht zu Problemen. Soufiane kann mit diesem Klischee sowieso nicht viel anfangen. Seine Begeisterung für Funktionale Sicherheit zieht er genau aus der großen Mission, die wir alle verfolgen. Und Großes lässt sich nur gemeinsam erreichen. Mit einem von Beginn an gut geplanten Projekt, in dem Risiken für die Funktionale Sicherheit direkt ausgemacht werden, kann vieles vermieden werden. „Wer hier spart, hat sich gleich selbst seinen Flaschenhals geschaffen. Das ist oft der eigentliche Ursprung für alle nachfolgenden Probleme. Jeder noch so gut entwickelte Code, jedes noch so ausgeklügelte und detaillierte Funktionsdesign erhält seine wahre Bedeutung erst durch die Funktionale Sicherheit.“, vermittelt Soufiane ein Bild vollkommener Perfektion. Den Drang danach eine starke und lebendige Sicherheitskultur bei VAIVA zu etablieren, spürt und schätzt Soufiane sehr. Auch wenn, oder gerade weil der Weg dorthin noch nicht zu Ende ist.
Zu wissen, wohin wir möchten, ist aber nur der erste Schritt. Denn auch auf das Wie kommt es an. Einem großen Netz gleich umspannen Normen alle Bereiche der T4. Genau diese Normen zeigen das Wie auf und die darauf abgestimmten Prozesse und Methoden machen eine möglichst stolperfreie Beschreitung erst möglich. Unsere Principals Matthias und Stefanie setzen genau hier an. Definieren Prozesse, Rollen, Aktivitäten und erarbeiten Checklisten, Guidelines und Templates. Maßgeschneidert ist hier das Stichwort. Alles wird individuell auf das entsprechende Projekt zugeschnitten. Sie besetzen eine noch relativ neue Rolle bei VAIVA. „Mitten im Alltag des Projektgeschäfts ist es nicht so einfach an Ideen für die Verbesserung und Weiterentwicklung von Prozessen zu arbeiten. Diese Freiheit habe ich mit der Principal-Rolle jetzt gewonnen.“, sagt Stefanie und umgekehrt kann so auch den Projekten etwas zurückgegeben werden. Matthias und Stefanie verstehen Prozesse, Methoden und Tools als Werkzeug, das sie den Projekten an die Hand geben wollen: „So kann die komplette Konzentration auf die Entwicklung gelegt werden. Dabei ist uns aber auch das Feedback aus den Projekten immens wichtig.“ Die Prozessentwicklung ist keine Einbahnstraße. Alles muss sich auch in der Praxis beweisen und dem Realitätscheck unterziehen. „Unser Wissen soll nicht in einem Elfenbeinturm versteckt sein, sondern breit über die gesamte Firma gestreut werden.“, fasst Matthias das Zusammenspiel zusammen. Von trockener und zu theoretischer Prozessarbeit ist bei Matthias und Stefanie nichts zu spüren. Wer nervende Missverständnisse und Wissensverlust vermeiden will, wird wohl automatisch zum Dokumentationsfan. Standards und Normen mögen den einen abschrecken, für unsere Principals sind sie die Bestätigung, dass man die Welt nicht immer neu erfinden muss. Sich darauf einlassen ist wohl die größere Hürde. Der Wunsch für die Zukunft dieser Expertenrolle: Von Anfang an ins Projekt mit einbezogen werden. Die Schneider nicht erst hinzuziehen, wenn der Knopf schon spannt, sondern gleich zu Beginn in der Maßschneiderei beraten lassen.
Beratung kann aber auch noch mehr. Beispielsweise als neues Standbein für VAIVA. An diesem Schritt sind Volker und Karina maßgeblich beteiligt. Von den Besten lernen, Wissen teilen und Erfahrungen austauschen – was bei unseren eigenen Projekten hervorragend funktioniert, kann auch bei Kunden funktionieren. Mit unseren Erfahrungen in der Prozessentwicklung andere zu befähigen auch auf die Vision Zero in der Automobilwelt einzuzahlen, das ist die Motivation für das Advisory Prozesse und Methoden. Aber Karina und Volker haben auch noch eine ganz persönliche Faszination der Prozessentwicklung für sich entdeckt. Die damit verbundene Kreativität eine Idee so greifbar zu gestalten, dass sie als Prozess anwendbar wird und damit Orientierung gibt. Obwohl Prozesse und Methoden einen Qualitätsstandard sicherstellen, der als Motivation in einer Welt von sicherheitsrelevanten Funktionen schon ausreichend sein sollte, braucht es manchmal noch Überzeugungsarbeit beim Gegenüber für die Anwendung von Prozessen. „Wenn es am Ende um die Sicherheit von Leib und Leben geht, dann ist es eben nicht überflüssig mit vermeintlich lästigen Dokumentationen das Gefahrenpotential einzuschätzen und zu senken. Es ist eigentlich eine Negativmotivation.“, macht Volker die Notwendigkeit greifbar. Niemand möchte in einen Unfall verwickelt sein, weil er sich auf sein Fahrzeug verlassen hat und dieses sein Sicherheitsversprechen nicht gehalten hat. Daraus entsteht eine Verantwortung nicht nur für unsere Prozessentwickler, Safetymanager oder Qualitätssicherer, sondern auch für jeden einzelnen Entwickler und Tester. Für Volker ist das wie beim Kochen: „Eine Suppe schmeckt besonders gut, wenn jeder weiß, was drinsteckt. Aber nur wer das Rezept kennt, kann die Qualität auch nachkochen. Deswegen braucht es auch immer wieder Qualitätsoffensiven.“ Einarbeitung ist immens wichtig, um die Hemmschwelle zu senken, um aufzuzeigen welche Vorteile in der kontinuierlichen Anwendung von Prozessen stecken. Dabei lebt das Advisory vom gegenseitigen Austausch, egal ob es um die Erfahrungsberichte vom Kunden oder von den Kolleginnen und Kollegen geht. Das APM beispielsweise bleibt ein lebendiges Modell und wird immer wieder verbessert, weiterentwickelt und den realen Umständen angepasst. Am Ende ist ein positives Feedback vom Kunden nicht nur eine Honorierung für das eigene Engagement, sondern Bestätigung für die gesamte Prozessentwicklung bei VAIVA.
Wer andere von seinen Entwicklungsprozessen überzeugen will, muss an sich selbst hohe Maßstäbe anlegen. Qualität halten und ausbauen ist Ziel der Qualitätssicherung, sowohl im Hinblick auf die Produkte, als auch auf die Prozesse. Denn die beste Projektplanung und Etablierung von Prozessen hilft nichts, wenn dem Plan nicht gefolgt wird. Reviews, Checklisten, Risikobewertungen und Releasemanagement helfen auf Kurs zu bleiben und rechtzeitig gegensteuern zu können. Dabei kommt es auf den Blick von außen an. Qualitätssicherungsbeauftragte, wie Vjo und Robert, sind projektunabhängig. Das ist gesetzlich so vorgesehen und soll Raum für Eskalationsmöglichkeiten geben. Aber soweit soll es im besten Fall gar nicht kommen. Wie ein roter Faden zieht sich der Wunsch durch die T4 von Anfang einbezogen zu werden. Nicht als ein lästiges Übel gesehen zu werden, sondern als Ansprechpartner für einen möglichst reibungslosen und effizienten Projektverlauf. Denn geregelte Strukturen machen die Entwicklung leichter. „Der initiale Aufwand ist höher, aber am Ende steht ein besseres Produkt.“, bringt es Vjo auf den Punkt. „Transparenz ist wichtig. Innerhalb eines geregelten Ablaufs kennt nicht nur jeder die Erwartungen, sondern transparentes Vorgehen verhindert auch Verzögerungen bei Freigaben.“, ergänzt Robert. Unabhängig zu agieren heißt also nicht abgekapselt zu sein. Es geht darum den Schulterschluss zu suchen. Auch einem Qualitäter macht es keinen Spaß nur den Finger in die Wunde zu legen. Es geht darum einen Konsens zu finden und den Projekten helfend zur Seite zu stehen.
Und da ist sie wieder, die Gemeinsamkeit, die das Team der T4 zusammenschweißt. Der Wunsch danach nicht die Feuerwehr zu sein, die erst ausrückt, wenn es brennt, sondern Ansprechpartner von Beginn an. So greifen alle Fachrollen früher oder später ineinander. Ausdrucksstarke Persönlichkeiten, die an sich selbst und das Team hohe Erwartungen stellen. Die sich mit fachlicher Expertise und ihrer Diversität ergänzen und so an einem Strang ziehen.
Es zeichnet Teamleiter Gerald aus, dass er es schafft dieses Team aus Spezialisten zusammenzuhalten. Der genau weiß, in welchem Kopf welches Wissen steckt. Der das große Ganze nicht aus dem Blick verliert. Der erkennt, dass jeder im Team mitzieht und sich alle gegenseitig helfen. Der um die Besonderheit seiner Teamstruktur weiß. Und der sich glücklich schätzt, dass alle Teammitglieder so denken und handeln.
Zum Schluss bleibt folgende Erkenntnis: Über Prozesse und Methoden ist alles im Team und in der VAIVA miteinander verwoben und Funktionale Sicherheit ist wie eine gut beleuchtete Autobahn zum Projektziel. Und was für die T4 gilt, gilt auch für VAIVA: Gemeinsam lässt sich der Weg zum Erfolg leichter bestreiten.