Q&A – Remote IDE

Unser Ziel ist klar – sichere Funktionen entwickeln. Auf dem Weg dorthin muss aber auch die Entwicklungsumgebung passen. Daher hier eine kurze Frage- und Antwortrunde zu unserer Remote-IDE.

F: Was ist die Remote IDE von VAIVA?

A: Die Remote-IDE ist eine Plattform, die unseren Entwicklern virtuelle Maschinen in einer Cloud zur Verfügung stellt, die sie als primäre Entwicklungsumgebung verwenden können. Um diese Maschinen in IDEs zu verwandeln, bündeln wir sie mit einer serverseitigen Installation von VSCode und stellen projektspezifische Toolchains zur Verfügung. Toolchain-Konfigurationen werden im Git-Repository des Projekts gespeichert, sodass alle Änderungen automatisch an jeden Entwickler weitergegeben werden. Für den Zugriff auf diese Remote-IDEs ist nur ein Webbrowser erforderlich, der eine Verbindung zur Remote-VSCode-Installation herstellt. Jedes Projekt kann seine eigenen Tools verwalten und die Entwickler können sich auf ihre Arbeit konzentrieren.

F: Warum haben wir es eingerichtet und was sind die wichtigsten Vorteile?

A: Wir wollten eine einheitliche Entwicklungsumgebung schaffen, die sich auf hochbefähigte Entwickler konzentriert. Es beseitigt die meisten, wenn nicht sogar alle Probleme, die mit der Einrichtung mehrerer komplexer Toolchains auf einem einzigen physischen Computer verbunden sind, und erfüllt gleichzeitig die erforderlichen Sicherheitsanforderungen. Die Remote-IDE ist tief in unser GitLab DevOps-Framework integriert und erfordert keine weitere Konfiguration. Wir haben die Onboarding-Zeit für Projekte auf 3-4 Minuten reduziert, was sonst mehrere Tage oder Wochen hätte dauern können.

F: Wie planen wir die Weiterentwicklung unserer Remote-IDE?

A: In Zukunft wollen wir die Konfigurierbarkeit in Bezug auf verfügbare Ressourcen wie CPU-Kerne, Speicher usw. erhöhen, aber wir wollen auch eine browserbasierte Verbindung zu grafischen Desktops integrieren. Dies würde uns die Möglichkeit geben, unsere Anwendungen live zu debuggen, wenn diese eine grafische Benutzeroberfläche erfordern. Wir wollen unser System in Zukunft auch anderen Unternehmen als SaaS-Produkt anbieten.