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„Mein Beitrag zu autonomen Fahrsystemen kann helfen, Leben zu retten“ – Interview mit Masterand Mayank

Theresa Ley,

Von der Faszination Automobil und Fahrzeugsicherheit, die ihn nicht mehr losgelassen hat, berichtet unser Masterand Mayank. Mit seiner Abschlussarbeit vertieft er nicht nur sein eigenes Wissen über virtuelle Fahrzeugsimulationen, sondern bringt auch VAIVA neue Impulse. Simulation und Testing begreift Mayank als unerlässliche Bestandteile für die sichere Mobilität der Zukunft. Warum genau erfahrt ihr im Interview.

Hallo Mayank, du bist seit Januar Masterand bei VAIVA. Was studierst du? 

Hallo, ich bin derzeit Masterstudent der Elektro- und Informationstechnik mit den Schwerpunkten Automatisierung und Energietechnik an der Technischen Hochschule Deggendorf. Bevor ich im Dezember 2020 nach Deutschland kam, habe ich meinen Bachelor in Elektrotechnik in Indien gemacht und 3,5 Jahre in einem niederländischen Energieunternehmen als Betriebs- und Projektingenieur gearbeitet.

Was begeistert dich an der Automobilbranche und vor allem an der Fahrzeugsicherheit?

Seit den Anfängen meines Ingenieurstudiums in Indien war ich fasziniert von Simulationen, Antriebssträngen und Automobilen (insbesondere von deutschen Automobilen 😀 wegen ihres technischen Fortschritts und ihrer Innovation). Mit dem Fortschritt der ADAS-Technologien, die zu autonom fahrenden Fahrzeugen führen, wuchs meine Faszination, die Technologie hinter solchen Systemen zu erlernen und meinen Beitrag zur Weiterentwicklung solcher zukunftsorientierten autonomen Fahrzeuge zu leisten. Dies führte dazu, dass ich meinen Weg hierher nach Deutschland lenkte, um mehr Wissen darüber zu erlangen.

In Deutschland konnte ich neben meinem Masterstudiengang durch ein Praktikum und eine Werkstudententätigkeit genügend Grundkenntnisse erwerben, indem ich in einem ADAS-Hardware-in-the-Loop(HiL)-Projekt für aktive Sicherheit und virtuelle Simulationen mitarbeitete. Durch meine Arbeit an diesen Projekten habe ich erkannt, dass die Fahrzeugsicherheit einer der wichtigsten Aspekte eines voll funktionsfähigen, autonom fahrenden Fahrzeugs ist. Ich glaube, wenn wir eine „sichere Mobilität“ auf der Straße haben wollen, müssen wir umfangreiche Forschungen und Machbarkeitstests durchführen, um weitere Sicherheitsfunktionen in die Fahrzeuge einzubauen. Es reizt mich, in diesem Bereich zu arbeiten, da ich weiß, dass mein Beitrag zu autonomen Fahrsystemen in Zukunft helfen kann, Leben zu retten.

Meine Neugierde und mein Eifer, mehr Wissen über autonome Fahrsysteme, virtuelle Simulationen und künstliche Intelligenz zu sammeln, sind noch immer ungebrochen, und ich möchte immer noch mehr darüber lernen. 🙂

Und warum hast du dich ausgerechnet für VAIVA entschieden?

Ich lernte VAIVA (unter dem Namen ASTech) kennen, als ich als Praktikant an einem ADAS-Projekt zur aktiven Sicherheit bei EXPLEO arbeitete. Ich hatte mit einigen Kollegen von VAIVA zu tun, die sich um die funktionalen Anforderungen für die aktiven Sicherheitsfunktionen kümmerten.Während meiner Arbeit als Praktikant am HiL-System zum Testen und Diagnostizieren aktiver Sicherheitsfunktionen wie Spurwechselassistent, Abbiegeassistent, Ausstiegswarnung und RCTA, interessierte ich mich für Fahrzeugsimulation und virtuelle Testtechnologien. Ich glaube, dass die virtuelle Prüfung von Fahrzeugen die Zukunft sein könnte, weil wir Wissen über Simulationen und Fahrzeugphysik vermitteln können, um verschiedene Funktionen von Autos zu testen, ohne sie tatsächlich zu beschädigen und zwar während wir fortschrittliche Sicherheitsfunktionen testen. Ich wusste, dass VAIVA sich intensiv mit virtuellen Simulationen beschäftigt, und war daran interessiert, ein Thema für meine Masterarbeit auf dem Gebiet der Fahrzeugsimulationen zu wählen. VAIVA entspricht genau dem, was ich gesucht habe, um mein Wissen über virtuelle Fahrzeugsimulationen weiter zu vertiefen.